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7 Zeichen für eine schwache Verdauung

Du bist, was du isst? Nicht ganz – laut der ayurvedischen Lehre sollte es wohl eher „Du bist, was du verdaust“ heißen, denn im Ayurveda wird schon lange gelehrt, dass der Darm wortwörtlich die Wiege unserer Gesundheit ist.

Was in der traditionellen Heilkunst schon seit Jahrhunderten bekannt ist, ist spätestens seit dem Bestseller ‚Darm mit Charme‘ von Giulia Enders auch bei uns Thema: Unser Verdauungstrakt ist ein sensibles System, das Auswirkungen auf unseren gesamten Organismus und somit auch auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat.

Oftmals merkt man jedoch gar nicht, dass mit der eigenen Verdauung etwas nicht ganz stimmt, denn die Symptome gehen meist über die deutlichen Anzeichen wie Durchfall, Verstopfungen, Blähungen oder Bauchschmerzen hinaus. Wir haben hier 7 Anzeichen zusammengetragen, die darauf hinweisen können, dass unsere Verdauung aus der Balance geraten ist und was man dagegen tun kann.

#1 Geschwächtes Immunsystem

Unser Magen-Darm-Trakt hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Immunabwehr. So enthält ein gesunder Darm zum Beispiel zahlreiche Mikroben, die die Immunzellen in unserem Körper aktivieren können, um uns wirksam vor Krankheitserregern zu schützen.

Und auch die Darmbakterien sorgen für eine gute Darmflora und verhindern, dass sich andere, für uns schädliche Bakterien dort ansiedeln können. Wenn man also häufig krank wird, könnte es daran liegen, dass die Darmflora nicht mehr im Gleichgewicht ist.

#2 Gelenkbeschwerden

Bei Untersuchungen zu Ursachen für die Erkrankung an Gelenkrheumatismus stieß eine Forschergruppe auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den Bakterien in unserem Darm und verschiedenen Gelenkbeschwerden.

Verdauung Kniebeschwerden

Neuere Studien bestätigen dieses Ergebnis und zeigen, dass das Darmmikrobiom bei Menschen mit Gelenkrheumatismus gestört ist und sich die falschen Bakterien im Darm ansiedeln, wo sie Entzündungen hervorrufen können, die sich wiederum auf den ganzen Körper auswirken können. Hinzu kommt, dass, wie bereits in #1 beschrieben, eine unausgewogene Verdauung zudem das Immunsystem schwächt und somit chronische Krankheiten begünstigen kann.

#3 Gewichtsprobleme

Obwohl dieser Bereich noch nicht ausgiebig erforscht ist, vermuten Forscher, dass ein Zusammenhang zwischen einem gestörten Darmmikrobiom und Übergewicht besteht, da sie erhebliche Unterschiede in der bakteriellen Zusammensetzung des Verdauungstraktes von Normalgewichtigen und Übergewichtigen fanden.

Wie die Forscher herausfanden, liegt das daran, dass sich durch eine fett- und zuckereiche Ernährung eine deutlich größere Menge einer bestimmten Bakterienart im Darm ansiedelt, die die Kalorienaufnahme fördert und somit Übergewicht begünstigt. Außerdem liegt die Vermutung nahe, dass die Bakterien auch auf das Lustzentrum im Gehirn einwirken und das Signal ‚Hunger‘ senden, auch wenn der Organismus eigentlich ausreichend versorgt ist.

#4 Verdauungsbeschwerden durch Antibiotika

Antibiotika sind zwar aus der heutigen Medizin nicht mehr wegzudenken und hilfreiche Mittel gegen krankmachende Bakterien. Da sie allerdings alles abtöten, was ihnen in den Weg kommt und nicht zwischen "guten" und "schlechten" Bakterien unterscheiden können, kann die Darmflora nach einer Antibiotika-Behandlung sehr geschwächt sein und "schlechte" Bakterien können sich viel leichter verbreiten.

In der Regel normalisiert sich der Magen-Darm-Trakt wieder, wenn die Behandlung abgeschlossen ist.

Verdauung und Antibiotika

Muss man aber besonders häufig oder phasenweise besonders hohe Dosen Antibiotika einnehmen, kann sich der Darm irgendwann nicht mehr erholen und man leidet nicht nur permanent unter Verdauungsbeschwerden, auch das Immunsystem wird immer weiter geschwächt, was wiederum zur erneuten Einnahme von Antibiotika führen kann – ein Teufelskreislauf, aus dem man nicht so einfach wieder ausbrechen kann.

#5 Innere Unruhe und Depressionen

Dass Darm und Gehirn miteinander kommunizieren ist eigentlich logisch. Dass unser Verdauungstrakt aber einen direkten Einfluss auf unsere Gehirnfunktionen und wie wir auf Stress und Angst reagieren hat, war bislang nicht bekannt.

Neuste Studien belegen, dass Menschen, die an innerer Unruhe oder Depressionen leiden eine veränderte Darmflora haben. Obwohl die Forschung in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen steckt, vermutet man, dass bestimmte Probiotika im Darm das Stresshormon Kortisol hemmen und so unruhige oder depressive Reaktionen reduzieren können.

#6 Nahrungsmittel-Überempfindlichkeit

Überempfindlichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel, wie beispielsweise eine Laktoseintoleranz oder Gluten-Unverträglichkeit, sind ein heiß diskutiertes Thema. Während viele Menschen sie für eingebildet halten oder die ungesunde und oft übermäßige Ernährung dafür verantwortlich machen, suchen Forscher nach den Ursachen für mögliche Unverträglichkeiten.

Nahrungsmittelunverträglichkeit

Besonders bei Laktoseintoleranz haben neuere Studien gezeigt, dass eine geschwächte Darmflora und fehlende bzw. die "falschen" Bakterienkulturen dazu führen können, dass der Milchzucker nicht mehr verdaut werden kann und es somit zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall kommt.

#7 Magen-Darm-Beschwerden

Die häufigsten Magen-Darm-Beschwerden sind Völlegefühl, Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Bauchschmerzen oder Magen-Darm-Krämpfe. Da diese Symptome bei den meisten Menschen hin und wieder und mal mehr mal weniger stark auftreten, wird ihnen oft keine oder nur kaum Beachtung geschenkt.

Da dem Darm in Sachen Gesundheit eine besondere Bedeutung zukommt, sollte man sich über die Ursachen jedoch Gedanken machen, insbesondere wenn die Beschwerden häufiger oder verstärkt auftreten. Sonst gerät man womöglich in den bereits unter #4 erwähnten Teufelskreislauf aus dem man nur schwer wieder herauskommt.

Doch was kann ich für eine starke Darmflora und eine ausgewogene Verdauung tun?

Das Wichtigste für einen gesunden Verdauungstrakt ist selbstverständlich eine gesunde Ernährung. Die Richtlinien sind dabei eigentlich ganz einfach und werde durch die meisten Diätratgeber vertreten: Viel frisches Obst und Gemüse, keine künstlichen Zusätze, fettarm, wenig Fleisch und Zuckerzusatz, möglichst keinen Alkohol.

Wichtig ist aber vor allem, überhaupt erst mal etwas zu ändern und seine Ernährung allmählich auf gesund umzustellen. Zudem gibt es zahlreiche Kräuter und Heilpflanzen, die sich positiv auf die Verdauung auswirken können. Hier sind insbesondere Anis und Fenchel zu nennen, denn sie mindern Blähungen und Magenkrämpfe und sind entzündungshemmend, sowie Nelken, die die Verdauungssäfte aktivieren.

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Werden die Beschwerden durch eine ausgewogene Ernährung und heilsame Kräutern allerdings nicht besser, empfiehlt es sich einen Arzt oder Ernährungsberater aufzusuchen. Oftmals sind die Bakterienkulturen der Darmflora so stark aus der Balance gebracht, dass nur eine umfassende Darmsanierung sie wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

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