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5 Gewohnheiten, die dich besser in den Tag starten lassen

Frau Morgens Yoga

Wer kennt das nicht: Der Wecker klingelt schon zum dritten Mal, doch man fühlt sich einfach noch nicht nach Aufstehen. Man startet träge und lustlos in den Tag und möchte am liebsten erst gar nicht das Haus verlassen und kommt dann in Stress, weil man zu spät aufgestanden ist, was die Laune nicht gerade steigert.

Dabei gibt es verschiedenen Möglichkeiten, wie wir unsere Stimmung schon am Morgen positiv beeinflussen können. Das macht uns langfristig nicht nur glücklicher, sondern auch fitter, gesünder und produktiver. Wir haben hier 5 Gewohnheiten zusammengetragen, die Dich besser in den Tag starten lassen.

#1 Lass Dir Zeit

Morgens schon gehetzt aufzustehen, kann einem nicht nur nachthaltig die Laune für den bevorstehenden Tag verderben, sondern führt auch zu vermehrtem Stress, der sich langfristig auch auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken kann. Auch wenn viele Menschen jede Minute im Bett auskosten möchten, versuche, etwas früher aufzustehen und den Tag entspannter zu starten.

Nimm Dir Zeit, um langsam wach zu werden und gehe zum Beispiel einem morgendlichen Ritual nach, das Dich glücklich macht und einen guten Start in den Tag garantiert.

#2 Positiv denken

Auch wenn es in Strömen regnet, die Milch für den Kaffee sauer geworden ist, der Bus oder die Bahn mal wieder viel zu spät kommt, oder andere kleinere oder größere Schwierigkeiten uns schon am frühen Morgen die Laune versauen können, solltest Du dennoch positiv bleiben und dich nicht zu lange ärgern.

Positiv denken

 

Denke bewusst an etwas Schönes und bringe es mit den negativen Geschehnissen in Verbindung – bei Regen kann man zumindest abends ohne schlechtes Gewissen auf dem gemütlichen Sofa entspannen, vielleicht trinkst Du nun endlich statt des Kaffees den neuen Tee, den Du schon vor Wochen gekauft hattest, und durch die Verspätung von Bus oder Bahn kommst Du vielleicht dazu, dich etwas mehr zu bewegen. Suche stets das Positive im Schlechten, dann wird sich auch Deine Laune und somit Dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Zusätzlich kannst Du Dich schon direkt nach dem Aufstehen in eine positive Gefühlslage bringen, indem Du Dir zum Beispiel selbst positiv beantwortbare Fragen stellst wie „Was erwartet mich heute schönes?“, „Warum ist das ein guter Tag?“ oder „Warum fühle ich mich heute glücklich?“.

#3 Frühsport

Frühsport – das klingt für viele Menschen zuerst einmal eher nach Bestrafung als nach einer Gewohnheit, um besser gelaunt zu sein. Es muss aber auch kein langes Sportprogramm oder eine große Joggingrunde sein. Oft reicht es schon sich ein bisschen zu bewegen und sich ausgiebig zu strecken und zu dehnen, um schon deutlich energievoller in den Tag zu starten.

Denn durch die Dehnübungen werden Muskeln und Sehnen aktiviert und besser durchblutet, wodurch sie besser mit Sauerstoff versorgt werden. So fühlt man sich gleich viel fitter und vitaler und damit steigt auch die Stimmung.

#4 Seinen Mitmenschen ein positives Gefühl geben

Versuche Dir jeden Morgen ein bisschen Zeit für Deinen Partner oder Deine Partnerin, Deine Kinder oder andere Mitmenschen, die Dir wichtig sind, zu nehmen. Gib ihnen einen Kuss oder überrasche sie mit einer Tasse Kaffee oder Tee am Bett oder einem liebevoll angerichteten Frühstück, mach ihnen ein Kompliment, bedanke Dich auch für Kleinigkeiten, oder nimm ihnen eine Aufgabe ab, es gibt unzählige solcher kleinen Gesten, die Deine Mitmenschen glücklich machen können.

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und auch fremden Menschen kannst Du schnell ein gutes Gefühl geben, indem Du ihnen positiv gegenübertrittst. Verschenke einfach öfters mal ein Lächeln und Du wirst merken, dass es auch Dich selbst glücklicher macht.

#5 Auf das Wichtigste fokussieren

Auch wenn viele wichtige Aufgaben, die uns an einem Arbeitstag bevorstehen, uns unangenehm oder anstrengend erscheinen, man sollte sie am besten gleich erledigen. Je früher man unangenehme oder besonders wichtige Aufgaben erledigt hat, umso schneller kann man sich anderen Aufgaben widmen und hat bedeutend mehr Kraft für diese, wenn die wichtigere Aufgabe einem nicht mehr unangenehm im Nacken sitzt.

Außerdem kommen auch oft ungeplante Aufgaben dazwischen und dann haben wir die unliebsamen oder besonders wichtigen Aufgaben schon erledigt und später kein schlechtes Gefühl, dass diese liegen geblieben sind.

Pfeil und Bogen

Für viele Menschen ist es dabei hilfreich, sich einen Tagesplan zu schreiben und die wichtigste Aufgabe ganz oben auf die Liste zu setzen. Probiere es doch mal aus und überlege Dir schon am Vorabend, was Du am nächsten Tag gerne schaffen möchtest. Diese Liste kann man sich dann morgens nach dem Aufstehen durchlesen und dann nach und nach abhaken, was uns ein positives Gefühl der Produktivität verschafft und zu mehr Motivation verhilft.

Noch ein Tipp zum Schluss: Überfordere Dich nicht gleich! Oft sind wir übermotiviert und wollen gleich alles in die Tat umsetzten, halten dann aber nicht lange durch. Besser ist es, langsam anzufangen und sich dann nach und nach zu steigern.

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