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Die ersten hat es bereits erwischt und sie wurden von der aktuellen Herbst-Erkältungswelle dahingerafft. Das ist auch kein Wunder, denn momentan schwirren wieder knapp 200 verschiedene Viren herum, die einen grippalen Infekt auslösen können.
Es ist also mal wieder soweit – Herbstzeit ist Grippezeit. Doch glücklicherweise gibt es eine ganze Menge, das man tun kann, um sein Immunsystem und die Abwehrkräfte zu stärken und somit gesund durch Hebst und Winter zu kommen.
Gerade wenn der Herbst anfängt, sollte viel frisches Obst und Gemüse auf den Tisch, denn es enthält viele Vitamine, Mineralien, Nähr- und Vitalstoffe, die der Körper besonders dann benötigt, wenn das Immunsystem geschwächt ist oder die Abwehrkräfte besonders gestärkt werden sollen.
Zudem gibt es einige Lebensmittel, die sich positiv auf unsere Immunabwehr auswirken können. Dazu zählen zum Beispiel Ingwer, Zitronen, Zwiebeln, Knoblauch, grünes Blattgemüse, und Honig, denn sie enthalten eine große Menge Antioxidantien und besitzen eine entzündungshemmende Wirkung. Chili und scharf gewürzte Speisen können ebenfalls das Immunsystem stärken.
Das liegt zum einen daran, dass durch das scharfe Essen der Stoffwechsel angeregt wird und zum anderen an dem in Chilis enthaltenem Stoff Capsaicin. Dieser hemmt den so genannten Vanilloid Rezeptor, der im menschlichen Körper für die Entstehung von Entzündungen und das Schmerzempfinden zuständig ist. Wer sich langfristig gesund und ausgewogen ernährt, kann sich also effektiv vor Erkältungen schützen.
Anders als viele Menschen vermuten, werden Erkältungen zumeist nicht allein durch kaltes Wetter hervorgerufen. Gerade das Gegenteil ist oftmals der Fall, denn durch den vermehrten Aufenthalt in geschlossenen und beheizten Räumen, werden die Schleimhäute trocken und sind anfälliger für Viren.
Zudem können sich diese Viren in geschlossenen Räumen besser ausbreiten. Sie sollten deshalb regelmäßig lüften und sich täglich – auch bei schlechtem Wetter – an der frischen Luft bewegen.
Auch das kurbelt Ihren Stoffwechsel und die Durchblutung an, die feuchte Luft befeuchtet die Schleimhäute wieder und das kalte Herbstwetter härtet Sie ab. Regelmäßige Bewegung im Freien senkt also die Anfälligkeit zu erkranken.
Auch ausreichend zu schlafen ist sehr wichtig für ein starkes Immunsystem, denn nur so kann sich der Körper erholen und wieder neue Energie tanken, die er besonders dann braucht, wenn wieder vermehrt Viren und Krankheitserreger abgewehrt werden müssen. Immer mehr Studien liefern mittlerweile auch wissenschaftliche Beweise dafür.
Ein Team von amerikanischen Forschern beispielsweise hat herausgefunden, dass für Menschen, die pro Nacht weniger als 7 Stunden schlafen, das Risiko sich zu erkälten drei Mal höher ist, als bei Menschen die sich ausreichend Nachtruhe gönnen. Gehen Sie also lieber mal etwas früher ins Bett und unternehmen Sie schnell etwas gegen Schlafstörungen. Auch ein kurzer Mittagsschlaf kann Ihnen wieder neue Energie liefern und die Abwehrkräfte aufrecht erhalten.
Dass Stress negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat, ist wahrscheinlich jedem sehr klar. Dass er aber zudem auch unsere Gesundheit stark beeinträchtigen und zahlreiche Krankheiten begünstigen kann, wissen viele nicht. Der Hauptgrund dafür ist dem Schlafmangel sehr ähnlich, denn Stress raubt dem Körper sehr viel Kraft und schwächt somit das Immunsystem. Zudem werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, die sich ebenfalls negativ auf das Immunsystem auswirken.
Versuchen Sie also gerade in der Grippezeit für ausreichende Entspannungszeiten zu sorgen. Machen Sie etwas, das Ihnen gut tut – das kann ein gutes Buch sein, entspannende Yoga-Übungen, ein ruhiger Herbstspaziergang oder ein wohltuendes Bad – wichtig ist, dass Sie abschalten können.
Genügend zu Trinken ist wichtig, um für die normale Funktion der Stoffwechselvorgänge im Körper zu sorgen. Mindestens 2 Liter am Tag sollten es auf jeden Fall sein. Aber auch was man trinkt kann eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielen.
Im Herbst und Winter greifen viele Menschen ganz natürlich wieder vermehrt zur Teetasse. Doch Tee schmeckt nicht nur hervorragend und wärmt von Innen, sondern enthält auch zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, die unsere Immunabwehr unterstützen können.
Besonders Grün- und Kräutertees sind hier zu empfehlen, denn sie enthalten nicht nur eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen, sondern auch die so genannten Polyphenole, die eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung haben, sowie Tannine, die Viren abwehren können und die Schleimhäute abschwellen lassen. Eine leckere und einfache Möglichkeit also, das Immunsystem zu unterstützen.
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Die Klassiker unter den Nährstoffen zur Steigerung der Immunabwehr sind selbstverständlich Vitamin C und Zink. Da sie sich sehr gut ergänzen, werden sie häufig als Kombi präparate angeboten. Vitamin C hat einen umfassenden Einfluss auf unser Immunsystem. Ein wichtiger Faktor dabei ist seine Fähigkeit, die Bildung von weißen Blutkörperchen zu veranlassen, wodurch Erkältungsviren, die es unsere Blutbahn geschafft haben, unschädlich gemacht werden können.
Außerdem heftet sich das Vitamin C als natürliches Antioxidants an freie Radikale und schützt so unsere Zellen effektiv vor ihnen. Und auch Zink ist ein effektiver Helfer bei der Vorbeugung grippaler Infekte, aber auch bei der Bekämpfung der Erkältungssymptome.
Die Guave Frucht ist ein wertvoller Lieferant für das Spurenelement Zink.
Da sich Zink an die Zellwände der Nasenschleimhaut anheftet, verdrängt es die Erkältungsviren, die das gleiche vorhaben. So wird deren Vermehren eingebremst. Uns Zink unterdrückt die Ausschüttung des Hormons Hystamin, das für die Entzündungen der Schleimhäute verantwortlich ist.
Sowohl zur Vorbeugung als auch während einer Erkältung sind Vitamin C und Zink also die perfekten Begleiter. Normalerweise wird bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ausreichend Vitamin C und Zink aufgenommen. Von Zeit zu Zeit und besonders wenn der Winter naht, kann man aber auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, um den Körper optimal zu versorgen.
Etwas neuer als Vitamin C und Zink ist die Erkenntnis, dass auch Vitamin D einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem hat und uns so effektiv vor Erkältungen schützen kann, denn es hat eine wichtige Funktion für zahlreiche Stoffwechselvorgänge in unseren Zellen.
Genau genommen ist Vitamin D eigentlich kein Vitamin, denn der menschliche Körper kann es mithilfe des Sonnenlichts eigenständig herstellen. Im Herbst und Winter reicht jedoch in unseren Breitengraden die Sonnenbestrahlung nicht mehr aus, um die Hautzellen dazu zu veranlassen Vitamin D herzustellen.
Daher kommt es besonders in den Herbst- und Wintermonaten zu einem Vitamin-D-Mangel. Laut Studien des Robert-Koch-Instituts betrifft das ganze 60% der Deutschen. Vitamin D kann zwar auch über die Ernährung aufgenommen werden, dies gestaltet sich allerdings als weitaus schwieriger als mit Vitamin C und Zink.
Aus diesem Grund sollte man in der dunkleren Jahreszeit zusätzlich Vitamin D einnehmen, um einem Mangel vorzubeugen. Vorsicht ist jedoch bei Überdosierung geboten, denn diese kann langfristig fatale Folgen für unsere Gesundheit haben, da Vitamin D in zu großen Mengen die Nieren belastet.