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Was ist Basenfasten?

Hast du dich auch schon immer gefragt, was der Begriff Basenfasten genau bedeutet? Keine Sorge, wir erklären es dir und bieten dir im folgenden Artikel eine Übersicht zu diesem spannenden Thema und wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis:

Was ist Basenfasten?

Das Wort Basenfasten setzt sich aus zwei Begriffen zusammen: Basen und Fasten. Beim Fasten wird eine Zeit lang, meist mehrere Tage oder Wochen, auf bestimmte Lebensmittel und Getränke verzichtet. Basen sind chemische Verbindungen, die einen pH-Wert größer als 7 besitzen.

Das Gegenteil von Basen sind Säuren. Säuren besitzen einen pH-Wert kleiner als 7. Der pH-Wert gibt somit an wie basisch oder sauer eine Lösung ist. Basen sind in der Lage Säuren zu neutralisieren. Beim Basenfasten spielt dieser Gegensatz eine wichtige Rolle.

Das Ziel beim Basenfasten ist es, den Körper zu entsäuern und den Säure-Basen-Haushalt im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn in vielen Nahrungsmitteln sind säureproduzierende Anteile enthalten. Die Folge: Der Körper wird übersäuert, was auf Dauer gesundheitsschädliche Folgen haben kann. Mit dem Basenfasten wird dem entgegengesteuert.

Basenfasten Dinkelporridge

Indem eine bestimmte Zeit lang, meist spricht man von 1 Woche Basenfasten, nur Lebensmittel konsumiert werden, die als basisch gelten und die der Körper beim Stoffwechsel zu Basen verarbeitet. Dazu gehören unter anderem Gemüse, Obst, Samen, Kerne, Kräuter, bestimmte Nussarten wie Walnüsse, Zedernnüsse, Macadamianüsse, Mandeln und Pistazien sowie hochwertiges Lein-, Oliven- und Rapsöl.

Eine solche basische Ernährung, also der Verzehr von basischen Lebensmitteln, hilft dem Körper bei der Entgiftung. Das Immunsystem wird unterstützt, überschüssige Säuren werden besser neutralisiert und Gifte sowie Schlacken können leichter abgeleitet und über die Nieren ausgeschieden werden. Deshalb ist es wichtig, genügend zu trinken. Für eine erfolgreiche Entsäuerung empfiehlt es sich, täglich zweieinhalb bis drei Liter Wasser und Kräutertee zu trinken.

Wie du beim Basenfasten am besten vor gehst und worauf du unbedingt achten solltest, das erklären wir dir in den nächsten Abschnitten.

Basenfasten – Wie geht das?

Bevor du mit dem Basenfasten beginnst, empfiehlt es sich, eine Vorbereitungszeit einzuplanen, damit sich dein Körper schonend an die basische Ernährungsweise gewöhnen kann. Beginne einfach damit, immer mal wieder eine basische Mahlzeit in deinen Speiseplan einzubauen. Später kannst du dich auch ein oder zwei Tage lang rein basisch ernähren.

Basenfasten - Wie geht das?

Achte dabei darauf, genügend Wasser und Kräutertee zu trinken. Auf Kaffee, zuckerhaltige Getränke wie Cola oder Limonade und Alkohol solltest du an diesen Test-Tagen bereits verzichten. Zudem kannst du versuchen, deinen Alltag möglichst stressfrei zu gestalten.

Denn auch Ärger, Hektik und Stress tragen zu einer Übersäuerung des Körpers bei. Sobald du einige Erfahrungen mit der basischen Ernährung gesammelt hast, – meist reichen dafür rund fünf bis sieben Tage aus, an denen du basische Speisen immer wieder mal in deinen Speiseplan integrierst oder tageweise anwendest – , kannst du mit dem ersten längeren Basenfasten am Stück beginnen. Für den Anfang ist 1 Woche Basenfasten vollkommen ausreichend.

1 Woche Basenfasten – So gehst du vor

Jetzt beginnt deine erste Woche Basenfasten. Dein Ziel ist es, auf alle Lebensmittel und Getränke zu verzichten, die säurebildend wirken. Dazu gehören sämtliche tierische Eiweiße, die in Fleisch, Wurst, Fisch, Eiern, Milchprodukten, Milch, Käse und Schalentieren, beispielsweise Muscheln, Garnelen und Krebsen, enthalten sind. Auch auf Brot, Nudeln und Gebäck solltest du verzichten.

1 Woche Basenfasten

Prinzipiell gilt: Lass einfach alle Getreidearten und Getreide-Produkte weg. Zucker, Süßigkeiten, Spargel, Hülsenfrüchte, Artischocken und Rosenkohl fallen ebenfalls weg. Am besten erstellst du dir zu Beginn deines 1 Woche Basenfastens einen kleinen Basenfasten Wochenplan, in dem du jeweils für den nächsten Tag oder gleich mehrere Tage festlegst, was du essen und zubereiten möchtest.

Der Tagesablauf beim Basenfasten

Zum Frühstück empfiehlt sich Obst oder Gemüse, das du roh essen oder auch gedünstet verzehren kannst. Abhängig davon wie gut du Rohkost verträgst, ergibt sich oftmals die Zubereitungsweise. Dazu kannst du Nüsse und Samen oder auch Kräuter verwenden. Selbstverständlich kannst du auch Smoothies und Säfte mit basischen Zutaten zubereiten.

Zum Mittagessen solltest du dir eine herzhafte Mahlzeit gönnen. Zum Beispiel kannst du vegetarische Gemüsebratlinge kreieren und mit hochwertigem Pflanzenöl braten. Alternativ kannst du auch etwas Wasser in der Pfanne verwenden, was als Öl-Ersatz recht gut funktioniert.

Basischer Beerensmoothie

Wahlweise könntest du dir auch einen Obstsalat zubereiten, einen bunten Salat oder mit basischen Zutaten eigene Gericht-Variationen entwickeln. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass du ausschließlich basische Nahrungsmittel verwendest.

Außerdem solltest du nach 14 Uhr kein Obst und kein rohes Gemüse mehr essen und auch keine Obst- oder Gemüsesäfte trinken. Der Grund dafür ist, dass Obst und rohes Gemüse nach 14 Uhr wesentlich schwerer verdaut werden, da die Leber ab diesem Zeitpunkt mit der Entgiftung beschäftigt ist. Deshalb empfiehlt es sich, nach 14 Uhr nur noch gekochtes, gebratenes oder gedünstetes Gemüse zu essen.

Auf Zwischenmahlzeiten solltest du am besten verzichten. Oft hilft es schon etwas zu trinken, um ein Hungergefühl erfolgreich zu bekämpfen. Solltest du es gar nicht mehr aushalten, kannst du natürlich zwischendrin auch ein paar Nüsse essen.

Das Abendessen solltest du möglichst leicht verdaulich gestalten. Hier bietet sich zum Beispiel eine Gemüse-Suppe oder gedünstetes Gemüse an. Dein Abendessen solltest du spätestens bis 18 Uhr einnehmen. Denn gerade abends und nachts sind die Leber und andere Entgiftungsorgane besonders aktiv.

Indem du vor 18 Uhr zu Abend isst, beeinträchtigst du diese Funktionen nicht. Da die Entgiftung und Entsäuerung während der Nacht besonders intensiv verläuft, ist ausreichender Schlaf wichtig. Am besten sind rund acht Stunden.

Entspannung und Ausgleich bei der Basenkur

Entspannung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil beim Basenfasten. Vielleicht werden dir die ersten Tage bei deiner Ernährungsumstellung nicht ganz so leicht fallen, deshalb ist es wichtig, dass du immer wieder mal Pufferzeiten einplanst, damit du dich zu einer kleinen Entspannungspause zurückziehen kannst.

Auch wenn das Basenfasten keine Diät ist, so entsteht meist der angenehme Nebeneffekt, dass du durch die Ernährungsumstellung und kohlenhydratarme Kost wohl einige Pfunde beim Basenfasten abnehmen wirst.

Wir wünschen dir viel Erfolg und Spaß mit dem Basenfasten! Schau dir dazu auch unsere 30-Tage Basen-Komplettkur für Zu Hause an.

Wie oft kann man Basenfasten?

Neben unserem 30-Tage Komplettpaket für einen gelungenen Basenmonat, haben wir auch ein Einsteiger-Paket zum Thema Säure-Basenhaushalt für dich vorbereitet.

Neben Basenpulver, leckerem Basentee und basischem Badesalz erhälst du mit dem Paket ein Begleitheft mit vielen praktischen Tipps, sowie ein Rezepteheft mit basischen Inspirationen.

Basen-Haushalt Einsteigerpaket von amaiva

Mit deinem Einsteiger-Paket erhälst du einen Vorrat für insgesamt 4 Wochen. Wie du diese Basenwochen gestaltest oder verteilst, kannst du ganz individuell selbst gestalten. Ob zwei Wochen im Jahr oder vier - du entscheidest, wann du gerne Basenfasten möchtest.

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