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Wer kennt das nicht? Der Frühling steht vor der Tür, die ersten wärmeren Tage des Jahres beginnen, die Natur blüht auf – nur wir selber fühlen uns müde, schlapp und antriebslos, obwohl draußen endlich wieder die Sonne lacht. Die Frühjahrsmüdigkeit macht sich mal wieder breit.
Da man während des Winters dazu neigt, sich kalorien-, fett-und kohlenhydratreicher als im Sommer zu ernähren, ist es nun höchste Zeit dem Körper davon mal wieder eine Auszeit zu gönnen und ihn zu entschlacken, um neue Energie und Vitalität zu sammeln. Bestens geeignet, und das nicht nur wenn der Frühling naht, sind Fasten- und Entschlackungskuren.
Das Problem dabei ist nur, dass falsches Fasten nicht nur die eigentlich angestrebten Ziele, nämlich eine Entschlackung und Revitalisierung des Körpers, verhindern, sondern auch zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden führen kann.
Wichtig ist deshalb zunächst einmal zu wissen, welche Fastenkur die richtige für die eigenen Bedürfnisse ist. Dass Fasten bedeutet, nur noch Wasser und Tee zu sich zu nehmen, ist zum Beispiel ein weit verbreiteter Irrglaube. Denn ganz auf Nahrung zu verzichten ist unter Medizinern umstritten, da es zu erheblichen Mangelerscheinungen führen kann.
Besonders Eiweißmangel kann dem Körper schwer zusetzen, denn er führt zum Muskelabbau und sogar der Herzmuskel kann davon Schaden nehmen.
Schonender ist es daher, nur auf bestimmte Lebens- und Genussmittel zu verzichten und die Kur als Sprungbrett für eine ganzheitliche Ernährungsumstellung zu nutzen. Vor allem Basenfastenkuren sind dafür bekannt, auf ganz sanfte Weise wahre Wunder bewirken zu können - und das ganz ohne Hungern.
Der menschliche Organismus besteht zum größten Teil aus Flüssigkeiten, die alle einen bestimmten pH-Wert haben. Dieser Wert zeigt an, wie sauer oder wie basisch eine Flüssigkeit ist. Die Flüssigkeit in unserem Magen, die sogenannte Magensäure, beispielsweise hat einen sehr niedrigen pH-Wert und ist damit sehr sauer. Unser Blut hingegen ist mit einem pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 wesentlich basischer. Doch was hat das mit meinem Wohlbefinden zu tun?
Eine ausgewogene Balance zwischen Säuren und Basen in unserem Körper ist ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit. Normalerweise ist unser Organismus zwar von ganz alleine dazu fähig, den Säure-Basen-Haushalt in seinem Gleichgewicht zu halten. Dass Nahrungs- und Genussmittel wie Fleisch, Wurst, Nikotin, Alkohol, Weißmehlprodukten und Zucker ungesund sind, besonders wenn sie in großen Mengen konsumiert werden, ist den meisten Menschen bewusst.
Dass ihr Genuss aber auch verantwortlich für viele Krankheiten sein kann, vergessen allerdings viele. Denn wenn ungesunde Nahrungsmittel aufgenommen werden, entstehen im Blut giftige Säuren, die der Körper so schnell wie möglich wieder loswerden möchte. Dies geschieht in der Regel durch Mineralien, die einen basischen pH-Wert besitzen und somit die giftigen Säuren in Salze, sogenannte Schlacken, umwandeln.
Wenn nun aber durch eine einseitige Ernährung zu viele Säuren über die Nahrung aufgenommen werden und dem Organismus gleichzeitig auch noch zu wenige Mineralien zur Verfügung, kommt es zur Übersäuerung. Der Körper kann die entstandenen Schlacken ab einem gewissen Punkt nicht mehr ausscheiden und lagert sie im Bindegewebe, den Blutgefäßen und den Gelenken ein, wo sie wichtige Stoffwechselvorgänge blockieren können.
Übersäuerung hat im Übrigen nichts damit zu tun, wie sauer gewisse Lebensmittel schmecken. Viele Zitrusfrüchte, wie zum Beispiel Zitronen, werden häufig zum sauren Obst gezählt. Zu unrecht! Im Körper wird die Zitronensäure nämlich basisch verstoffwechselt und wirkt sich also positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt aus.
Weggelassen werden sollen also nicht Lebensmittel, die sauer schmecken, sondern solche, die säurebildend auf unseren Körper wirken. Die häufigsten Auslöser für eine Übersäuerung sind:
Im Vordergrund des Basenfastens steht die Entsäuerung und Entschlackung des Körpers. Dabei wird über eine bestimmten Zeitraum (zum Beispiel 30 Tage) auf säurebildende Lebensmittel verzichtet, um den körpereigenen Säure-Base-Haushalt auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Der große Vorteil: Der Körper arbeitet normal weiter, während schädliche Substanzen herausgeschwemmt werden.
Lebensmittel, auf die während der Basenfastenkur verzichtet werden sollte:
Säurespender:
Säureerzeuger:
Ausserdem wegzulassen sind:
Um das tiefliegende Problem der Übersäuerung gründlich anzugehen, sollte das Entsäuerungsprogramm aber nicht nur aus dem Weglassen säurebildender Lebensmittel, sondern aus mehreren Teilen bestehen, die die gesamte Lebensweise miteinbezieht.
Ist unser Körper übersäuert, leiden allen voran die Ausscheidungsorgane. Die Nieren, Blase und Harnwege werden durch die Übersäuerung stark belastet und reagieren oft mit Entzündungen. Da bitterstoffhaltige Kräuter die Harntätigkeit und somit die körpereigene Entsäuerung anregen, sind ayurvedischer Entschlackungstees während einer Basenfastenkur unabdingbar.
Sie unterstützen den Organismus beim Lösen von angesammelten Schlacken, hemmen Entzündungen und Reizungen der Harnwege und helfen dabei, Säuren über den Urin auszuscheiden.
Komplett ohne chemische Zusätze oder künstliche Aromen, „spülen“ solche Kräutertee-Mischungen regelrecht durch. Zutaten wie zum Beispiel antimikrobieller Zimt und die wohltuenden Kamillenblüten wirken dabei beruhigend. Die berühmte Brennessel hilft unter Anderem bei der Reinigung des Blutes und der Anregung des Stoffwechsels.
Vor allem unser größtes Organ, die Haut, reagiert bei einer Übersäuerung oft mit Pusteln, Rötungen, Unreinheiten oder Pickeln auf diese Belastung. Auch das Bindegewebe wir durch Säuren und Schlacken entscheidend geschwächt. Dies zeigt sich in unangenehmer Weise oft in Form von Cellulite.
Deshalb gehört auch die Entgiftung über die Haut zum Basenfasten dazu. Um sie zu entlasten, helfen Basenbäder beim Ausleiten der Gifte und Schlacken über unsere Poren.
Basisches Badesalz sorgt im warmem Wasser für einen sehr hohen pH-Wert, wodurch die Haut tiefenwirksam von Giftstoffen gereinigt wird und schon bald wesentlich glatter und reiner ist.
Abgeguckt wurde dabei mal wieder in der Natur: Denn heutzutage weiß man, dass das hoch basische Fruchtwasser im Mutterleib für die sprichwörtlich glatte Babyhaut sorgt. Genau diesen Effekt machen wir uns mit Basenbädern zunutze.
Der Darm ist unser wichtigstes Gesundheitsorgan. Das unglaublich leistungsfähige Verdauungssystem ist aber gleichzeitig auch sehr sensibel. Funktioniert unser Magen-Darmtrakt nicht vernünftig, sind die gesundheitlichen Folgen sehr vielseitig.
Dabei muss sich ein verschlackter und übersäuerter Darm nicht zwangsläufig in Form von Bauchschmerzen oder Übergewicht zeigen. Auch unser Immunsystem, das Gehirn und zahlreiche andere Organe sind wesentlich abhängig von unserem Darm.
Das sensitive Zusammenspiel zwischen Magen- und Darmsäften, Darmzotten und Darmbakterien wird durch abgelagerte Säuren und Schlacken empfindlich gestört. Hochdosierte Bakterienkulturen, die während Basenfastenkuren als Nahrungsergänzung eingenommen werden sollten, helfen dabei, das Verdauungssystem wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Der Darm wird auf natürliche Weise entschlackt und das sensible Darmmillieu kann sich wieder erholen.
Um Säuren im Organismus zu neutralisieren und zu binden, benötigt der Körper Mineralien und Spurenelemente. Bei vielen Menschen kommen allerdings leider gleich zwei wesentliche Faktoren zusammen: ein Zuviel an Säuren, die neutralisiert werden müssen, bei gleichzeitigem Mineralienmangel.
Dass sich ein gestörter Säure-Basen-Haushalt häufig erst spät zeigt, liegt auch daran, dass der Körper die fehlenden Mineralien aus seinen eigenen Depots zieht. Diese kommen vor allem in den Knochen vor.
Nicht selten entsteht so eine Osteoporose, also ein Knochenschwund. Um den Körper wieder mit ausreichend Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen helfen vor allem natürliche Quellen.
Dabei ist das Verhältnis zwischen Kalium und Kalzium entscheidend (2:1 ist ideal). Zusätzlich eingenommenes Basenpulver unterstützt außerdem die Remineralisierung, da dem Körper reichhaltig Mineralien zugeführt werden, die ihm vormals gefehlt haben.
Von nichts kommt nichts, das gilt auch in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden. Bis vor einigen Jahrzehnten, haben sich die Menschen Jahrtausende lang sehr intensiv bewegt.
Der chronische Bewegungsmangel in der heutigen Zeit, gepaart mir einer oft ungesunden Lebensweise und Ernährung, sorgen für zahlreiche gesundheitliche Beschwerden und Krankheiten. Dabei muss man nicht täglich ins Fitnessstudio oder für einen Marathon trainieren, um vital und gesund zu bleiben.
Schon ein 30-minütiger Spaziergang am Tag kann deutlich zum Wohlbefinden beitragen und das Immunsystem stärken. Außerdem kann man ganz bewusst Bewegung in den Alltag integrieren. Zum Beispiel indem man die Straßenbahn oder den Bus auf dem Weg zur Arbeit hin und wieder mal zwei Stationen früher verlässt, statt Rolltreppen oder Aufzüge die Treppe benutzt und zumindest für kurze Strecken auf das Auto verzichtet.
Hat man sich einmal daran gewöhnt, und weiß was man essen darf und was nicht, klappt es meist auch schon ganz gut. Dann muss man vor allem eines: Dranbleiben! Denn wenn man nach der Basenfastenkur sofort wieder in alte Muster fällt, verfehlt man wohl das Ziel, sich dauerhaft fitter und gesünder zu fühlen.
Wichtig ist außerdem, nicht nur die Ernährung, sondern auch die komplette Lebensweise umzustellen. Dies ist keineswegs ein einfacher Weg, denn dazu gehört eine gewaltige Portion Selbstdisziplin, ein starker Wille und Durchhaltevermögen. Hat man es allerdings geschafft, wird einem umso besser gehen.
Mit der amaiva Basenfastenkur haben wir ein Rundum-Sorglos-Paket geschaffen, das Ihre Basenfastenkur zum Erfolg macht. Die Zusammenstellung aus Mikronährstoffen, Bio-Tee und basischem Badesalz unterstützt den Körper auf natürliche Weise während der Kur. Die umfassende Anleitung enthält neben wichtigen Tipps auch eine Liste an basischen Lebensmitteln und leckere Rezepte für die 30 Tage.