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Guayusa Tee Herkunft – Wissenswertes über die Entstehung

Um die Guayusa Pflanze kursieren zahlreiche Sagen und Mythen. Vor allem wenn es darum geht, wie die Amazonas-Urvölker auf Ilex guayusa gestoßen sind. Die ersten Entdeckungen von getrockneten Guayusa Blätter liegen mehr als 1500 Jahre zurück. Heute geht man davon aus, dass die Pflanze ihren Ursprung in Ecuador hat. Bereits seit über 1000 Jahren findet der Wirkstoff von Guayusa Anwendung.

Im Folgenden erkläre ich dir, was Guayusa genau ist und gebe dir Wissenswertes über die Guayusa Tee Herkunft und Entstehung an die Hand. Auch erfährst du, was diese Pflanze so besonders macht.

Was Guayusa genau ist

Ilex Guayusa gehört zu den Stechpalmen und ist überall auf dem Planeten verbreitet. Es gibt verschiedene Arten, doch nur wenige üben einen positiven Effekt auf uns Menschen aus. Bei der Guayusa Pflanze handelt es sich um einen Strauch, der auch zu einem Baum heranwachsen kann.

Guayusa Tee

Für die Zubereitung des gesundheitsfördernden Guayusa Tee werden die Blätter benutzt, indem sie vorab gekocht und der daraus entstandene Aufguss getrunken wird.

Die Herkunft der Ilex Guayusa

Die Pflanze ist im Amazonasregenwald beheimatet und ist zum Großteil in Kolumbien, Ecuador und Kolumbien verbreitet. In Höhen von 200 – 2000m findet der Anbau der Ilex Guayusa statt. Spannend ist, dass wir Guayusa überwiegend als Kulturpflanze kennen. Es gibt nur wenige namhafte wilde Guayusa-Bäume.

Die Mehrheit der Guayusa Sträucher oder Bäume sind im Besitz der Quechua-Eingeborenen. Im Normalfall verfügt jede Familie über einige Bäume, die generationsübergreifend weitervererbt werden. Traditionell angebaut wird Guayusa in Waldgärten, in denen abgesehen von Guayusa noch viele andere Kulturpflanzen zu finden sind.

Zwei kleine Geschichten zum Guayusa Tee

In alten Geschichten heißt es, dass der Amazonas vor Tausenden von Jahren zu dicht bevölkert war. Die Menschen waren unproduktiv und chronisch müde. Ein Mann, der von einem Stamm zum nächsten unterwegs war, sank neben einem Baum in einen tiefen Schlaf. Der Baum redete im Traum mit ihm und riet ihm, seine Blätter zu essen.

Der Mann folgte seinem Rat und merkte während des Kauens der Blätter, dass seine Energie zurückkehrte. Energiegeladen und gestärkt führte er seine Reise fort. Ab diesem Zeitpunkt begann der Brauch des Guayusa-Kauens. Heutzutage wird die Pflanze eher getrunken.

In einer anderen Sage geht es um die Kichwa Indianer, die den Wunsch an die Götter hegten, mit ihren verstorbenen Vorfahren Kontakt aufnehmen zu können, sowie mehr Erfolg bei der Jagd zu haben. Während der Nacht sind zwei Jäger bei der Jagd im Dschungel vom Weg abgekommen. Da sie nicht voranschreiten konnten und Müdigkeit sie überfiel, legten sie sich zum Schlafen. Im Traum beschenkten die Götter die Jäger mit jeweils einer Pflanze.

Die Götter teilten den beiden Männern mit, dass sie die Guayusa anpflanzen sollen und die Blätter verzehren können. Die Blätter würden ihnen innere Kraft und Konzentration für die Jagd verleihen und sie mit ihren Ahnen auf einer höheren Bewusstseinsstufe vereinen. Die Jäger wachten mit den Guayusa-Pflanzen in der Hand auf, fanden aus dem Dschungel, reisten zurück zu ihrem Volksstamm und teilten ihnen ihr Erlebnis mit. Von da an wurde Ilex guayusa angebaut, bekannt gemacht und verehrt.

Was die Vorfahren der Ureinwohner mit der Guayusa Pflanze zu tun haben

Unter den Ureinwohnern des Amazonas ist der Glauben an Seelenwanderung und Energiewandlung stark verbreitet. In alten Überlieferungen heißt es, dass die Ahnen dazu imstande waren, ihre Seele nach dem physischen Tod an eine Pflanze zu koppeln, um so auch lange Zeit nach ihrem Ableben über ihre Nachkommen wachen zu können.

Laut den Kichwas ist die Energie der Ahnen in der Guayusa Pflanze verborgen. Der Konsum des Guayusa-Tees sorgt dafür, dass sich die positive Energie, die Kraft und die Weisheit ihrer Nachfahren auf sie übertragen.

Was macht Guayusa so besonders?

Das traditionelle Gewächs ist für seine wachmachende Auswirkung, aufgrund seines hohen Koffeingehaltes, bekannt. Außerdem steckt Guayusa voll von L-Theanin, Theobromin und Theophyllin. Diese Substanzen bewirken einen langen Wachzustand, der sich sanft aufbaut und länger andauert als zum Beispiel bei Kaffee. Anders als beim Bohnengetränk treten beim Guayusa Tee Nebenwirkungen in der Regel nicht auf, es sei denn, er wird überdosiert.

Zusammenfassung: Guayusa Tee Herkunft – Wissenswertes über die Entstehung

Wie du siehst gehen mit der Herkunft des Guayusa Tees zahlreiche, sagenumwobene Geschichten einher, die die Pflanze mit Eigenschaften wie Lebenskraft, Fokus und Wachheit in Verbindung bringt. Nicht nur der hohe Koffeingehalt ist erwähnenswert, sondern auch die vielen anderen Inhaltstoffe der Pflanze.

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