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Normalerweise nimmt man bei gesunder Ernährung genügend Methylsulfonylmethan (MSM), also organische Schwefelverbindungen, auf, um gesund und vital zu bleiben. Allerdings hat sich unsere Ernährungs- und Lebensweise in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert. Industriell hergestellte Lebensmittel enthalten leider nur noch einen Bruchteil der so nötigen Nähr- und Vitalstoffe.
Ähnlich wie viele Vitamine, sind Schwefelverbindungen besonders hitze- und kälteempfindlich und überleben eine lange Lagerung meist nicht, weshalb haltbar gemachte Lebensmittel oft nur noch in geringe Mengen MSM enthalten.
MSM ist jedoch unabdingbar für viele wichtige Stoffwechselvorgänge unseres Körpers. Die Folgen eines Schwefelmangels können sehr vielseitig sein, oft leiden Haut, Haare, Bindegewebe und Fingernägel, aber auch Gelenkbeschwerden und Arthritis können auf eine dauerhafte Unterversorgung zurückzuführen sein.
MSM wurde ernährungswissenschaftlich bislang nur sehr wenig erforscht, weshalb die Folgen eines Mangels erst seit kurzen bekannt sind. Die Schwefelverbindung ist essentiell für den menschlichen Stoffwechsel, denn dieser benötigt Schwefel, um Aminosäuren herstellen zu können.
Diese werden wiederum für den Aufbau von Proteinen gebraucht, die Grundbausteine von Haut (Kollagen), Haaren (Keratin), Fingernägeln, Knochen und Muskeln sind. Zudem sind Schwefelverbindungen wichtiger Bestandteil in der Energieproduktion der Zellen und somit unabdingbar für wichtige Stoffwechselvorgänge.
Eine weitere wichtige Funktion kommt dem MSM auch in der Bildung der Gelenkflüssigkeit zu, die dafür sorgt, das Gelenk optimal mit Nährstoffen zu versorgen und so einen reibungslosen Bewegungsablauf zu gewährleisten. Ist das Gelenk nicht ausreichend versorgt, sterben die Knorpelzellen nach und nach ab, bis letztlich keine Knorpelmasse mehr vorhanden ist und der Knochen nicht mehr geschützt wird – das nennt man dann Arthrose.
Ein Mangel an MSM kann also sehr vielfältige Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Aus diesem Grund werden die positiven Wirkeigenschaften von zusätzlich eingenommenen MSM in aktuellen Studien immer wieder untersucht. So veröffentlichten einige Forscher der Universität in Kalifornien eine wissenschaftliche Studie über die Wirkung von MSM bei Arthritis, die belegte, dass MSM den Knorpelabbau in den Gelenken hemmen und somit arthritische Beschwerden mindern kann. Auch die bei Sportlern häufig auftretende Schleimbeutelentzündung kann durch die Einnahme von MSM verbessert werden.
Und wieder andere Studien zeigten, dass MSM die Therapie von Hauterkrankungen wie zum Beispiel Akne, Neurodermitis, oder Schuppenflechte unterstützen kann.