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Schlapp, müde, abgeschlagen – jeder Mensch erlebt in seinem Alltag immer wieder Momente, in denen er sich nicht auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit fühlt. Das ist ganz normal.
Solltest du jedoch längere Zeit unter einem anhaltenden Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Nervosität leiden, so kann es durchaus an deiner Ernährung liegen. Dabei spielen sowohl die Art und Weise wie und wann du isst, als auch die von dir verzehrten Lebensmittel eine entscheidende Rolle.
Damit der menschliche Körper bestmöglich funktioniert, ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt wichtig. Säuren und Basen werden mit dem sogenannten pH-Wert gemessen. Er besagt wie sauer oder basisch eine Lösung ist.
Der Verzehr von bestimmten Lebensmitteln wirkt sich im Körper säurebildend aus. Der Konsum von Fleisch und Wurst bewirkt zum Beispiel die Bildung von Harn- und Salzsäure sowie von Schwefelsäure, durch Fett entsteht Acetessigsäure und Buttersäure, Cola führt zur Entstehung von Phosphorsäure und Kohlensäure, Süßigkeiten schlagen sich im Körper in Form von Zitronensäure, Essigsäure und Brenztraubensäure nieder, Tabak führt zur Nikotinsäure und Kaffee lässt Chlorogensäure und Gerbsäure entstehen, während Wein und Sekt zur Entstehung von Weinsäure und Schwefelsäure beitragen.
Sobald der Säure-Basen-Haushalt im menschlichen Körper nicht mehr ausgeglichen ist, kommt es zu einer Übersäuerung. Die Folge sind eine Vielzahl von Symptomen, die wir dir im Artikel vorstellen. Mit der richtigen Ernährung lässt sich das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wiederherstellen. Dafür bietet sich der vermehrte Konsum basischer Lebensmittel an bzw. von Nahrungsmitteln, die im Körper basenbildend wirken.
Denn Basen besitzen die Fähigkeit Säuren zu neutralisieren und ihre Wirkung somit aufzuheben. Mithilfe einer Säure Basen Fasten Kur, bei der ausschließlich basische Lebensmittel und entsprechend zubereitete Gerichte gegessen werden, meist ein oder zwei Wochen am Stück, kannst du deinen Säure-Basen-Haushalt wieder ausgleichen.
Dazu bieten sich unter anderem
Mit dem Säure Basen Fasten hilfst du deinem Körper bei der Entgiftung und Entschlackung. Du unterstützt dein Immunsystem, überschüssige Säuren werden besser neutralisiert, zudem werden Gifte und Schlacken schneller abgeleitet und ausgeschieden.
Zur Entsäuerung empfiehlt es sich deshalb jeden Tag zwischen zweieinhalb bis drei Liter Wasser oder Kräutertee zu trinken. Auch das unterstützt deinen Organismus und wirkt im Kampf gegen die Symptome der Übersäuerung.
Überschüssige Säure wirkt sich im Körper auf unterschiedliche Weise negativ aus und kann zu einer Vielzahl von Beeinträchtigungen, Erkrankungen und Beschwerden führen. So werden Säuren besonders im Bindegewebe gespeichert. Das Bindegewebe besitzt eine unterstützende Funktion.
Es kommt in sämtlichen Bereichen vor und ist für den menschlichen Körper unverzichtbar, da es die Form von Organen aufrechterhält, vor Beschädigungen schützt und Krankheitserreger abwehrt. Das Bindegewebe kann Wasser speichern und ist dehnbar. Ein Übermaß an Säuren im Körper führt dazu, dass basische Mineralien gebunden werden und Salze entstehen, welche sich, – gemeinsam mit Säure –, in Zellen und im Bindegewebe aller Organe ablagern.
Auf diese Weise greift ein Zuviel an Säure das Gewebe im menschlichen Körper an. Dadurch kann es zu Erkrankungen und chronischen Beschwerden kommen. Die überschüssige Säure bewirkt außerdem, dass schädliche Bakterien und Mikroorganismen einen Lebensraum finden und Organe und Drüsen angreifen. Es kann somit zu einer Beeinträchtigung zahlreicher Körperfunktionen kommen, was sich wiederum auf die Entstehung von Krankheiten und chronischen Leiden auswirken kann.
So wird der Übersäuerung auch ein Einfluss bei der Entstehung von allergischen Erkrankungen nachgesagt sowie bei
Direkte wissenschaftliche Nachweise, welche die Übersäuerung als Ursache chronischer Erkrankungen verifizieren konnten, existieren bislang noch nicht. Dass sich jedoch eine falsche, säurebildende Ernährung negativ auf das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers auswirken kann und somit auch zahlreiche Funktionen beeinträchtigen kann, ist durchaus plausibel.
Außerdem kann eine Übersäuerung zu eher unspezifischen Beschwerden führen. Dazu zählen:
Eine weitere Folge können brüchige Finger- und Fußnägel sein, Haarausfall, Schuppenbildung, unreine Haut, Mundgeruch und Cellulitis.
Um den Körper zu entsäuern und zu entschlacken, bietet sich eine Säure Basen Kur an. Ziel des Säure Basenfastens ist es, den Säure-Basen-Haushalt im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Bei der Säure Basenkur wird der Speiseplan sieben Tage lang ausschließlich mit Lebensmitteln gestaltet, die basisch wirken. Auf diese Weise werden überschüssige Säuren im Körper neutralisiert. Lebensmittel, die als basisch gelten und im Körper beim Stoffwechselvorgang zu Basen verarbeitet werden, sind unter anderem Obst, Gemüse, Samen, Kräuter, Kerne, Walnüsse, hochwertiges Oliven- und Rapsöl.
Die basische Ernährung hilft dem Körper bei der Entgiftung. Das Immunsystem wird unterstützt und ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt wiederhergestellt, wodurch sich auch die Symptome der Übersäuerung wirksam lindern lassen. Während des Säure Basen Fastens sollte man zudem auf tierische Lebensmittel sowie Süßigkeiten und Weißmehle verzichten, die den Säure-Spiegel im Organismus erhöhen.
Der Verzehr von Lebensmitteln, die als neutral gelten, ist jedoch durchaus möglich. Dazu zählen beispielsweise: Vollkorngetreide, Hirse-Produkte, Sauerkraut, grüne Bohnen, ungeschälter Reis und Haselnüsse.
Du möchtest deinen Säure-Basen-Haushalt gerne wieder in Einklang bringen? Dann ist unsere Basenfastenkur genau das Richtige für dich.
Anders als der Begriff "Fasten" vermuten lässt, geht es bei unserer Basenkur nicht um den kompletten Verzicht aufs Essen. Ganz im Gegenteil.