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Bei gesundheitlichen Problemen entscheiden sich immer mehr Menschen für alternative Heilmethoden. Früher oder später stoßen viele auch auf das Thema Basenfasten. Gerade in der Naturheilkunde und in der komplementären Medizin wird diese Ernährungsform in einem besonderen Maße geschätzt.
Zahlreiche Erkrankungen sind auf einen übersäuerten Körper zurückzuführen und können durch eine basenreiche Ernährung behoben werden.
In diesem Artikel soll es um basische Mineralstoffe gehen. Ich zeige dir auf, woran du eine Übersäuerung erkennst und warum basische Lebensmittel und die darin enthaltenden Mineralstoffe so wichtig sind.
Ich verrate dir außerdem, welche Nahrungsmittel basisch wirken und wie es um die Verwertbarkeit basischer Mineralien bestellt ist.
Leidest du unter einer Übersäuerung, können sich unter anderem folgende Symptome einstellen:
Um diese Beschwerden zu vermindern und loszuwerden, ist die Aufnahme von basischen Nahrungsmitteln und Mineralstoffen bedeutend. Zu den wichtigsten basischen Mineralstoffen zählen Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium.
Saure Mineralstoffe sind hingegen Chlor, Fluor, Jod, Phosphor, Schwefel und Silizium. Laut der Alternativmedizin wirken insbesondere basische Mineralstoffe einer Übersäuerung im Körper entgegen.
Ist der Körper zu „sauer“, können aufgrund der Entziehung von Mineralstoffen, einige Krankheiten auftreten. Vor allem tierische Produkte werden überwiegend sauer verstoffwechselt. Pflanzenbasierte Lebensmittel haben dagegen einen basischen Effekt. Sie enthalten auch deutlich mehr basische Mineralstoffe als tierische Produkte.
Insbesondere der Stoffwechsel ist auf eine regelmäßige Zufuhr basischer Mineralien angewiesen. Ferner sind basische Lebensmittel für die Regulation des Wasser- und des Hormonhaushaltes, für die Verwertung der absorbierten Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate, sowie für die Versorgung der Nervenzellen, zuständig. Zusätzlich gehören sie zu den grundlegenden Bausteinen im Blut und in den Knochen.
Basische Nahrungsmittel aktivieren die Basenbildung im Körper und versorgen ihn mit wichtigen Mineralstoffen. Insbesondere Obst- und Gemüsesorten, sowie Keime, Kräuter, Mandeln und Sprossen zählen zu den basischen Lebensmitteln.
Hierunter fallen unter anderem: Bananen, Blattsalate wie Rucola, Blumenkohl, Brechbohnen, Erbsen, Gurken, Karotten, rote Rüben, Sellerie, Spinat, Tomaten, weiße Bohnen und Wirsing. Säurebildend wirken demgegenüber tierische Produkte, wie Eier, Fisch, Fleisch, Käse, Meeresfrüchte, Milch, aber auch einige Getreidesorten und Süßigkeiten.
Es gibt jedoch auch gute Säurebildner, die voller Nährstoffe sitzen. Verzehre diese aber unbedingt immer in Kombination mit basenbildenden Produkten.
Zu den guten Säurebildern gehören Nüsse, Ölsaaten, Pseudogetreide, Tofu und Vollkornprodukte. Schlechte Säurebildner sind hingegen Alkohol, Fertigprodukte, Gluten enthaltene Lebensmittel, fermentierte Sojaprodukte, koffeinhaltige Getränke, Milchprodukte, weißmehlbasierte und zuckerhaltige Lebensmittel.
Hier findest du einen Vergleich von sauren und basischen Lebensmitteln: https://www.amaiva.de/blogs/magazin/lebensmittel-sauer-basisch-vergleich
Beim Verzehr basischer Mineralstoffe spielt auch die Bioverfügbarkeit eine zentrale Rolle. Diese gibt dir Auskunft darüber, wie gut der Körper einen Stoff verarbeiten kann. Hierbei wird zwischen organischen und anorganischen Mineralien unterschieden.
Erstgenannte sind nur in der Natur vorzufinden und für ihre gute Verwertbarkeit bekannt. Anorganische Mineralstoffe kann der Körper dagegen nur begrenzt verarbeiten.
Die Hälfte aller Menschen haben einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, der in einem zu sauren Milieu liegt. Ernährst du dich also hauptsächlich von säurebildenden Lebensmitteln, kann eine Mineralstoffunterversorgung die Folge sein.
Bewegst du dich zusätzlich noch zu wenig und stehst unter Stress, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen vorprogrammiert. Greife also lieber zu frischem Obst und Gemüse, anstatt zu stark verarbeiteten Fertigprodukten, Süßigkeiten und tierischen Lebensmitteln. Halte dich am besten an einen Richtwert von 70-80% an basischen Lebensmitteln und versuche säurebildende Produkte nur zu 20-30% zu dir zu nehmen.
Achte bei der Aufnahme auch immer auf die Bioverfügbarkeit, um den größten Nutzen aus den Lebensmitteln zu ziehen und eine gute Mineralstoffversorgung zu gewährleisten.
Hast du Lust dich basisch zu ernähren, weißt aber noch nicht genau, wie du diese Ernährungsform in deinen Alltag integrierst? Dann kann ich dir das „Mein Basen-Haushalt“ Einsteiger Paket empfehlen: https://www.amaiva.de/products/mein-basen-haushalt-einsteiger-paket